Es gibt Tage, Momente, Zeiten, da will ich nichts anderes, als für immer
bei dir zu sein. Jede Sekunde mit dir erleben und festhalten, in meinem
Kopf einen Roman über unsere Liebe schreiben, mich in deinen Armen
geborgen fühlen - und das für immer. Es ist, als existiere nichts
anderes, als deine Berührungen, dein Lachen, deine Tollpatschigkeit,
deine Leidenschaft für die Wissenschaften, deine Liebe zu mir, deine Wärme, deine verständnisvolle Art, deine Lebendigkeit
und Nähe.
Für dich habe ich
lange gekämpft, wir haben so viel durchgestanden, so viel zusammen
erlebt, und das, obwohl wir noch gar nicht lange Teil des Lebens des anderen sind. An manchen Tagen taucht auf einmal der Gedanke auf, dass
wir womöglich nie bis an unser Lebensende zusammensein werden, dass
wir nur für eine gewisse Zeit den Weg gemeinsam gehen werden. Bei den letzten
Beziehungen spürte ich intuitiv von Anfang an, dass es nichts für die Ewigkeit sein würde, aber bei dir, bin ich mir unsicher, kann ich mir keine Meinung
bilden. Das intuitive Gefühl pendelt hin und her und bleibt auf keiner diskreten Antwort stehen.
Muss ich überhaupt schon wissen, mit wem ich meine Zukunft teilen werde? Ist das nicht bei jedem der Fall,
dass man sich automatisch Gedanken um die Zukunft macht? Wir sind jung
und haben noch so viel vor uns, trotzdem verplanen viele schon so früh ihr Leben in Bezug auf die Liebe. Eigentlich möchte ich frei sein,
aber ich weiss, dass mir die Freiheit, sobald ich sie habe, nichts mehr
bedeutet. Warum wollen wir immer das haben, was wir nicht haben, und
wenn wir es schliesslich bekommen, es nicht mehr als
begehrenswert erachten?
Wir lieben die Liebe, aber nicht das Gefühl, der Treue verpflichtet zu sein. Die sexuellen Trieben sind im jungen Alter sehr ausgeprägt; einige leben sie aus, andere nicht; einige unterdrücken dieses Verlangen in einer Beziehung, andere gehen fremd. Was ist denn nun besser? Paradoxerweise wollen wir uns gerne gehen lassen, aber hassen es, wenn es der Partner tut. Was ist also gescheiter? An der Liebe festhalten oder seinen Trieben nachgeben? Beides zu verbinden kommt oft nicht in Frage. Man muss wohl für sich selbst entscheiden, und manchmal heisst es, dass man einen geliebten Menschen gehen lässt, da man einfach noch nicht bereit für die Monogamie ist. Soll ich bleiben oder meine Liebe für dich aufgeben? Die Antwort ist ja wohl klar. Ich liebe dich.
Wir lieben die Liebe, aber nicht das Gefühl, der Treue verpflichtet zu sein. Die sexuellen Trieben sind im jungen Alter sehr ausgeprägt; einige leben sie aus, andere nicht; einige unterdrücken dieses Verlangen in einer Beziehung, andere gehen fremd. Was ist denn nun besser? Paradoxerweise wollen wir uns gerne gehen lassen, aber hassen es, wenn es der Partner tut. Was ist also gescheiter? An der Liebe festhalten oder seinen Trieben nachgeben? Beides zu verbinden kommt oft nicht in Frage. Man muss wohl für sich selbst entscheiden, und manchmal heisst es, dass man einen geliebten Menschen gehen lässt, da man einfach noch nicht bereit für die Monogamie ist. Soll ich bleiben oder meine Liebe für dich aufgeben? Die Antwort ist ja wohl klar. Ich liebe dich.
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