Sonntag, 6. Januar 2013

hope luster.


Es raschelt unverhofft in den Blättern.
Der Mond ist verdeckt von dicken dunklen Wolken.
Sie lassen nur teilweise das Licht hindurch.
Das Glitzern des Lichts.

Die Zeit vergeht im Schneckentempo.
Sie kriecht am Boden entlang,
die Strasse hinauf und hinab
Sie wandert von Ort zu Ort,
ohne Ziel aber mit Glitzer.

Langsam berührt der Wind die Sinne.
Er weht das Haar, schmeichelt der Haut.
Der Wind bewegt sich in Richtung Norden,
den Polarstern im Ziel.
Auf der Suche nach dem Glitzern.
Das Glitzern der Hoffnung im Auge.

via

1 Kommentar:

  1. Und wieder eines deiner wunderschönen Gedichte! Wenn ich das lese, werde ich immer in eine zufrieden-melancholische Sitmmung (auch wenn es paradox klingt) versetzt. :) Die Worte, die du benutzt, erzeugen einen sehr stimmigen Rhythmus, wenn man das Gedicht laut liest. ;) Vielleicht - wenn du Lust hast - kannst du selbst mal eines deiner Gedichte lesen und als mp3 auf deinen Blog stellen? (Nur ein Vorschlag, aber ich denke, deine Werke eignen sich gut dafür.)

    Und auch wenn es schon eine Weile her ist, dass du geschrieben hast, wollte ich mich für deinen Kommentar bedanken. :) Entschuldige die verspätete Reaktion, mir hat die Zeit gefehlt. :(
    Aber was du geschrieben hast, hat mich wirklich sehr gefreut. :) Vor allem dein Lob zu meiner Geschichte "neon". Es ist das letzte Werk, das ich fertig geschrieben habe (bin auf etwas über 100 Seite gekommen damit) und wenn Interesse besteht, werd ich natürlich gerne mehr posten. ;)

    Liebe Grüße
    Mischa

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