Jeden Donnerstag sitzt du
auf der gleichen Bank am See und starrst in die Luft. Manchmal hast du
ein Buch dabei, hältst es geöffnet in deinen Händen, liest aber nicht in
ihm. Du blickst
irgendwo hin, gedankenverloren, versuchst womöglich in deinem Kopf, die
Welt zu
analysieren, Antworten auf Fragen, die keine richtige Antwort haben, zu
finden.
Du denkst womöglich aber auch über dich nach; über deine Sehnsüchte und
Hoffnungen, über Wünsche und Zukunftspläne, oder aber auch über die
Vergangenheit und den Schmerz. Natürlich könntest du über
Tiere und
den Ozean nachdenken, über das Weltall oder die Sternzeichen und ihre
Bedeutung. Die letzten Dinge werden aber dann doch eher in die Rubrik
Welt
untergebracht. Deinem Blick nun folgend, der ins Leere schaut, denke ich jedoch,
dass du über dich selbst nachdenkst, und nicht über andere, die Welt, das Universum. Einfach nur über dich, mit einem traurigen und sehnsüchtigen Blick.
„Je ne crois pas que nous nous comprenions vraiment. Je ne crois pas
que tu penses à moi comme je pense à toi. Les étoiles, on ne les voyent pas si
le soleil brille et si le jour est là. Mais quand même ils existent, quand même
ils ont une signification pour le monde. J’ai vraiment essayé de nous sauver des
douleurs et des déceptiones cruelles de la vie, mais nous avons perdu. Nous avons perdu notre fierté, nous avons perdu notre
confiance en nous, notre croyance en l‘infinité de bonheur. Nous
avons perdu tout.“
Sehr schöner Blog, mit tollen Bildern <3
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