Montag, 19. August 2013

retro sadness.

Jeden Donnerstag sitzt du auf der gleichen Bank am See und starrst in die Luft. Manchmal hast du ein Buch dabei, hältst es geöffnet in deinen Händen, liest aber nicht in ihm. Du blickst irgendwo hin, gedankenverloren, versuchst womöglich in deinem Kopf, die Welt zu analysieren, Antworten auf Fragen, die keine richtige Antwort haben, zu finden. Du denkst womöglich aber auch über dich nach; über deine Sehnsüchte und Hoffnungen, über Wünsche und Zukunftspläne, oder aber auch über die Vergangenheit und den Schmerz. Natürlich könntest du über Tiere und den Ozean nachdenken, über das Weltall oder die Sternzeichen und ihre Bedeutung. Die letzten Dinge werden aber dann doch eher in die Rubrik Welt untergebracht. Deinem Blick nun folgend, der ins Leere schaut, denke ich jedoch, dass du über dich selbst nachdenkst, und nicht über andere, die Welt, das Universum. Einfach nur über dich, mit einem traurigen und sehnsüchtigen Blick.

„Je ne crois pas que nous nous comprenions vraiment. Je ne crois pas que tu penses à moi comme je pense à toi. Les étoiles, on ne les voyent pas si le soleil brille et si le jour est là. Mais quand même ils existent, quand même ils ont une signification pour le monde. J’ai vraiment essayé de nous sauver des douleurs et des déceptiones cruelles de la vie, mais nous avons perdu. Nous avons perdu notre fierté, nous avons perdu notre confiance en nous, notre croyance en l‘infinité de bonheur. Nous avons perdu tout.
 

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